Der Medizinsoziologe Aaron Antonovsky (1923- 1994) entwickelt das Modell der Salutogenese. Im Fokus der wissenschaftlichen Betrachtung steht GESUNDHEIT, deren Entstehung und deren Erhalt. Gesundheit betrifft Mensch, Situation und Umfeld.
Salutogenese stellt ein Rahmenkonzept dar, welches sich auf Faktoren und dynamische Wechselwirkungen bezieht, die zur Entstehung und Erhaltung von Gesundheit führen. Salutogenese umfasst Gesundheit auf mentaler, emotionaler und körperlicher Ebene und bezieht Gesellschaft, Unternehmen, Persönlichkeit mit ein. Salutogenese, die Achtsamkeit für sich selbst und Dritte.
Die Ziele psychosozialer Gesundheit
- Vitalität erlangen und behalten
- Burnout vorbeugen
- Ernährung als Energiefaktor
- Wellness & Achtsamkeit
- Ausgleich und Regeneration im Alltag
- Körpersignale beachten
werden im Unternehmen transformiert
- Selbstcheck – Fragebogen Führungskräfte und Mitarbeiter
- Auswertung durch externen Coach
- Coaching-/Reflektion zwischen Coach und Führungskraft
- Teamgespräch mit Führungskraft und Coach als Moderator
- Ziele:
- Beweggründe für die differenzierte Betrachtung herausfinden
- Perspektivenwechsel und
- Verständnis der Sichtweisen installieren
- Übereinstimmung festhalten
- offene Punkte bearbeiten
- Evaluation nach 6 und 12 Monaten
Anwendung und Einsatz
Bestandteile der psychosozialen Gesundheit
physisch am Arbeitsplatz
- Arbeitsplatzgestaltung
- Arbeitsgestaltung
- Umwelt-/Raumklima
- Pausen- und Regenerationszeiten
- Nahrungsgestaltung (Kantine etc.)
- Bewegungsauszeiten
- Optische Raumgestaltung
- Funktionsfähige Tools
psychisch im Arbeitsumfeld
- Kommunikatives Miteinander
- Wertschätzung und Achtsamkeit
- Fehlerkultur und Feedbackkultur
- Transparenter Umgang
- Levelgerechtes Führen
- Bedürfnis- statt Leistungsorientierung
- Fördern und Fordern
- Agilität statt Tunnelblick
- gelebte Leitbilder